Wer kann sich schon ein Sabbatical leisten?

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„Ich bin total ausgebrannt! Ich brauche ein Sabbatical!“ – es gibt sicherlich viele Büros, in denen dieser Satz in der Vergangenheit schon gefallen ist. Zahlreiche Arbeitnehmer verbinden mit einer solchen Auszeit jedoch vor allem eine vergleichsweise hohe Gehaltsklasse.

Immerhin müssen die Annehmlichkeiten, die ein Sabbatical mit sich bringt, ja auch finanziert werden, oder?

Die gute Nachricht ist, dass es – dank eines Zeitwertkontos – durchaus möglich ist, hier ein wenig flexibler zu planen. Zudem braucht es kein gut gefülltes Sparbuch, um während der längeren Auszeit keine Geldsorgen haben zu müssen. Die Lösung ist – wie so oft – weitaus einfacher.

Was ist eigentlich ein Sabbatical?

Der Trend rund um Sabbaticals stammt eigentlich aus den USA. Ein Sabbatical kann mit „Auszeit“ übersetzt werden und dient dazu, die Seele über einen längeren Zeitraum baumeln zu lassen. Während der klassische Jahresurlaub von etwa ein oder zwei Wochen noch weitestgehend überschaubar ist, kann bei einem Sabbatjahr schon etwas flexibler geplant werden.

Egal, ob es den betroffenen Arbeitnehmern dann darum geht,:

  • sich weiterzubilden
  • eine Weltreise in Angriff zu nehmen
  • einen nahestehenden Angehörigen zu pflegen
  • einem drohenden Burn Out vorzubeugen

oder früher in Rente zu gehen: die Möglichkeiten sind vielseitig. Eine Frage, die in diesem Zusammenhang jedoch immer berücksichtigt werden sollte, ist: wovon leben Arbeitnehmer während eines Sabbaticals?

Viele Menschen verfügen nicht über den finanziellen Background, um auf ein regelmäßiges Einkommen verzichten zu können.

Die gute Nachricht ist: auch diejenigen, die hier auf kein Sparbuch zurückgreifen können, müssen nicht auf das Sabbatjahr verzichten.

Das Zeitwertkonto als Basis für ein erholsames Sabbatjahr

Damit ein Zeitwertkonto genutzt werden kann, um Miete, Freizeitbeschäftigungen, Einkäufe und Co. während des Sabbaticals zu zahlen, ist es natürlich wichtig, dass auf besagtes Konto ausreichend eingezahlt wurde.

Ein kompetenter Berater kann hier schnell weiterhelfen und feststellen, wie hoch die ausgezahlten Beträge im jeweiligen Zeitraum sein werden. Mit Hinblick auf Maximal- und Mindesthöhe gibt es hier einige Faktoren zu beachten. Ihr Ansprechpartner bei der Foresight GmbH hilft Ihnen gern weiter, wenn es darum geht, Ihre individuelle Situation noch besser einzuschätzen.

Zusatztipp: Am besten ein wenig mehr im Voraus planen

Bei einem Sabbatjahr handelt es sich um eine wunderbare Möglichkeit, um ein wenig (oder ein wenig mehr) vom Alltag abzuschalten. Dennoch und bei aller Vorfreude: ein Jahr ist eine lange Zeit. Daher ist es wichtig (und fair), den jeweiligen Zeitraum mit dem Arbeitgeber zu besprechen.

Je kommunikativer und transparenter Arbeitnehmer und Unternehmen hier miteinander kommunizieren, umso besser. So lässt sich der Ausfall noch besser auffangen.

Weshalb ein Sabbatical kein Wunschtraum mehr bleiben muss

Von einem Sabbatical können sowohl Körper als auch Geist profitieren – jedoch selbstverständlich nur dann, wenn sich der Arbeitnehmer keine Sorgen um seine Finanzen machen muss.

Das Zeitwertkonto kann hier als eine Art „Lohn“ genutzt werden, auf den der Kontoinhaber ja ohnehin Anspruch hat.

Das Geld, das hier eingezahlt wurde, kann sich aus Urlaubs- und Weihnachtsgeld und anderen Gehaltsanteilen zusammensetzen, die zum jeweiligen Zeitpunkt gespart und eben nicht ausgezahlt wurden. Somit erklärt sich von selbst, weshalb das Interesse an Sabbatjahren immer weiter steigt und sicherlich auch in Zukunft nicht abreißen wird.

Wer weiß, dass er auch während seiner Auszeit regelmäßig „Gehaltszahlungen“ auf seinem Konto verbuchen kann, kann seine Freizeit in der Regel noch besser genießen.

Foto: Foresight GmbH/Ralf/Adobe Stock

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