Immer wichtiger: eine gute Work Life Balance

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Die Wortkombination „Work Life Balance” spielt für immer mehr Menschen eine wichtige Rolle. Dies zeigt sich unter anderem darin, dass viele Arbeitnehmer im Zusammenhang mit Fragen rund um den „perfekten Job“ nicht mehr hauptsächlich von Gehältern und Aufgabenbereichen, sondern viel häufiger von Selbstverwirklichung, Freizeit und Lebensqualität sprechen.

Die gute Nachricht ist, dass es oft nicht so schwer ist, wie vermutet, seine eigene Work Life Balance zu optimieren. Im Gegenteil! Bei genauer Hinsicht zeigt sich, dass es etliche Möglichkeiten gibt, hier ein wenig „nachzuarbeiten“. Glücklicherweise haben auch viele Unternehmen erkannt, dass sich die Prioritäten ihrer Mitarbeiter im Laufe der Zeit verlagert haben. Umso wichtiger ist es geworden, als Arbeitnehmer die Bedürfnisse der Bewerber bestmöglich zu erfüllen. Denn: heute sind es oft weniger die Unternehmen, die sich die Mitarbeiter aussuchen, sondern umgekehrt. Vor allem Fachkräfte genießen den Luxus, sich ihre zukünftigen Arbeitgeber aussuchen zu dürfen und von diesen regelrecht umworben zu werden.

Doch wie kann eine überzeugende Work Life Balance – sowohl von Arbeitgeber- als auch von Arbeitnehmerseite – vorangetrieben werden? Und worin liegen die Vorteile?

5 Tipps um das Gleichgewicht zu finden
5 Tipps um das Gleichgewicht zu finden

Was versteht man unter einer guten Work Life Balance?

Im Rahmen einer guten Work Life Balance sollten „Work“ und „Life“ bestmöglich ausgeglichen sein. Allein anhand dieser Definition zeigt sich, dass jeder unter diesem Ideal etwas anderes versteht. Und dennoch gibt es einige Details, die das Ziel der Work Life Balance gut beschreiben.

So profitieren die Menschen, die hier für einen gesunden Ausgleich sorgen, unter anderem von:

  • dem guten Gefühl, ihre Freizeit optimal zu nutzen
  • dem Vorteil, sich – im Idealfall – in ihrem Job verwirklichen zu können
  • einer überzeugenden Wertschätzung des Arbeitgebers
  • einem angenehmen Unternehmensklima
    der Möglichkeit, nach Feierabend abschalten zu können, um neue Kräfte zu tanken.

Eine gute Work Life Balance bewirkt, dass sich der Mitarbeiter sowohl auf seine Arbeit fokussieren als auch seine Freizeit genießen kann, ohne dass der eine Bereich den anderen beeinflusst. Oder anders: Arbeit und Privatleben sollten in einem ausgeglichenen Verhältnis zueinander stehen.

Was kann man für eine gute Work Life Balance tun?

Dass die eigene Work Life Balance im Alltag leidet, zeigt sich manchmal erst vergleichsweise spät. Dann, wenn der Stress den Alltag einnimmt und sich die Gedanken immer wieder um die Arbeit drehen, obwohl eigentlich gerade Freizeit angesagt ist, ist es an der Zeit, hellhörig zu werden.

Im ersten Schritt ist es dementsprechend wichtig, überhaupt zu erkennen, dass die Balance aus den Fugen geraten ist. Danach ist es an der Zeit, dem Problem ein wenig genauer auf die Spur zu gehen. Fragen wie „Welche Aspekte meines Berufsleben stressen mich besonders?“, „Seit wann fällt es mir schwer, Job und Privatleben zu trennen?“ und „Inwieweit ist mein Arbeitgeber an meiner nicht-vorhandenen Work Life Balance beteiligt?“ können in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielen.

Vielen Arbeitnehmern hilft es, hier eine Art Plan zu erstellen und Probleme und Lösungsansätze zu notieren. Wie dieser Plan genau aussieht, ist sehr individuell. Wer sich beispielsweise auch nach Feierabend dabei erwischt, dass er berufliche Mails checkt, sollte sich genau das bewusst verbieten (und gegebenenfalls auch seinen Chef bitten, nicht außerhalb der Arbeitszeiten Kontakt aufzunehmen). Wer bemerkt, dass sich seine Gedanken immer auch noch nach Feierabend um die Arbeit kreisen, sollte sich feste Zeitfenster einrichten, in denen es „erlaubt“ ist, über Projekte und Co. nachzudenken.

Die Basis für eine gesunde Work Life Balance ist dementsprechend bis zu einem gewissen Grad auch Selbstdisziplin und der Vorsatz, Freizeit überhaupt erst zu „erlauben“.

Wie können Arbeitgeber eine gute Work Life Balance unterstützen?

Die Möglichkeiten, die Arbeitgeber haben, wenn es darum geht, eine ideale Work Life Balance für ihre Mitarbeiter zu schaffen, sind vielseitiger als es im ersten Moment den Anschein haben mag. Ein Detail, das in diesem Zusammenhang – sicherlich auch aufgrund der Corona Pandemie – immer wieder eine wichtige Rolle spielt, ist das Home Office.

Es hat sich gezeigt, dass es viele Arbeitnehmer durchaus zu schätzen wissen, wenn sie von Zuhause aus in einem gewohnten Umfeld arbeiten können und gleichzeitig das Vertrauen ihrer Vorgesetzten genießen, dass die entsprechenden Arbeiten weiter und in gewohnter Qualität ausgeführt werden.

Zudem setzen mittlerweile immer mehr Arbeitgeber auf ein weiteres „Detail“, dass eine angestrebte Work Life Balance auf ein neues Level heben kann: das Zeitwertkonto. Das Prinzip des Zeitwertkontos ist schnell erklärt und beweist, wie einfach es sein kann, Freizeit und finanzielle Flexibilität miteinander zu verbinden.

Ein Beispiel? Für viele Arbeitnehmer stellt eine Auszeit von einem Jahr, in dem es beispielsweise möglich ist, sich um die Familie zu kümmern oder die Welt zu bereisen, den Inbegriff einer perfekten Work Life Balance dar. Und genau dieser Traum kann mit dem Zeitwertkonto verwirklicht werden. Gehaltsbestandteile, in deren Zusammenhang Arbeitnehmer entscheiden, sie sich nicht auszahlen zu lassen, werden auf dem betreffenden Zeitwertkonto angespart und können dann zu einem späteren Zeitpunkt – im Rahmen einer längeren Auszeit – als „Gehalt“ ausgezahlt werden.

Wer sich als Unternehmen dementsprechend vorgenommen hat, die Work Life Balance seiner Mitarbeiter zu unterstützen, jedoch noch nicht genau weiß, wie im Detail vorgegangen werden sollte, sollte sich mit Hinblick auf die Einrichtung von Zeitwertkonten beraten lassen. Die Mitarbeiter der Foresight GmbH helfen Ihnen hier gern weiter.

Im ersten Schritt ist es dementsprechend wichtig, überhaupt zu erkennen, dass die Balance aus den Fugen geraten ist. Danach ist es an der Zeit, dem Problem ein wenig genauer auf die Spur zu gehen. Fragen wie „Welche Aspekte meines Berufsleben stressen mich besonders?“, „Seit wann fällt es mir schwer, Job und Privatleben zu trennen?“ und „Inwieweit ist mein Arbeitgeber an meiner nicht-vorhandenen Work Life Balance beteiligt?“ können in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielen.

Vielen Arbeitnehmern hilft es, hier eine Art Plan zu erstellen und Probleme und Lösungsansätze zu notieren. Wie dieser Plan genau aussieht, ist sehr individuell. Wer sich beispielsweise auch nach Feierabend dabei erwischt, dass er berufliche Mails checkt, sollte sich genau das bewusst verbieten (und gegebenenfalls auch seinen Chef bitten, nicht außerhalb der Arbeitszeiten Kontakt aufzunehmen). Wer bemerkt, dass sich seine Gedanken immer auch noch nach Feierabend um die Arbeit kreisen, sollte sich feste Zeitfenster einrichten, in denen es „erlaubt“ ist, über Projekte und Co. nachzudenken.

Die Basis für eine gesunde Work Life Balance ist dementsprechend bis zu einem gewissen Grad auch Selbstdisziplin und der Vorsatz, Freizeit überhaupt erst zu „erlauben“.

5 Tipps für eine bessere Work Life Balance

Wer Arbeit und Privatleben in ein besseres Verhältnis zueinander setzen möchte, sollte im Alltag einige Tipps beherzigen. Diese können dazu beitragen, dass sich das Verhältnis gegenüber dem eigenen Job verändert und der Bereich Freizeit weiter auf positive Weise unterstützt wird.

Tipp Nr. 1: Das eigene Verhalten hinterfragen

Im Laufe des Alltags schleichen sich hin und wieder Gewohnheiten ein. Diese können unter anderem zu Lasten der eigenen Gesundheit gehen. Daher ist es wichtig, gewohnte Abläufe zu hinterfragen und immer wieder für kleine Ruhepausen zu sorgen. Eine gewisse Form der Selbstreflektion ist essentiell, wenn es darum geht, Work Life Balance Störfaktoren ausfindig zu machen.

Tipp Nr. 2: Kommunikation mit dem Arbeitgeber

Viele Arbeitgeber sind der Meinung, eine gesunde Work Life Balance ihrer Mitarbeiter zu unterstützen. Ein genauer Blick zeigt jedoch, dass die Vorstellungen vom perfekten Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit hier deutlich auseinandergehen. Wer beispielsweise in einem Unternehmen arbeitet, das (noch?) keine Zeitwertkonten anbietet, kann gut beraten sein, genau das anzusprechen und in diesem Bereich Verbesserungen anzuregen. Auch ein Wechsel ins Home Office kann dafür sorgen, dass viele Mitarbeiter den Weg zur Arbeit bzw. zum eigenen Schreibtisch als angenehmer empfinden als vorher.

Tipp Nr. 3: Der Freizeit einen höheren Stellenwert einräumen

Interessanterweise verbinden viele Menschen mit dem Begriff „Freizeit“ etwas Negatives. Vor allem in einer Leistungsgesellschaft wird Freizeit oft mit verlorener Zeit gleichgesetzt. Dabei ist es wichtig, dem Körper Auszeiten zu gönnen, um dann wieder leistungsfähig zu sein. Es ist an der Zeit, den Blickwinkel auf die freie Zeit zu verändern und diese als das zu sehen, was sie ist: eine tolle Möglichkeit, um der Hektik des Alltags (auch gerade im Berufsleben) zu entfliehen.

Tipp Nr. 4: Hobbys suchen, die Spaß machen

Die Ausgeglichenheit im Leben kann durch das Ausüben verschiedener Hobbys unterstrichen werden. Wer noch nicht weiß, wie er sich in seiner Freizeit beschäftigen soll, kann gut beraten sein, sich hier auf die Suche zu machen. Oft braucht es lediglich ein wenig Inspiration, um die Freizeit besser schätzen zu lernen.

Tipp Nr. 5: Nichtstun aushalten und gleichzeitig Ziele setzen

Es mag sich ein wenig unglaubwürdig anhören, aber: für viele Menschen stellt es eine echte Herausforderung dar, nichts zu tun. Ein Ziel, das im Alltag dabei helfen kann, die Work Life Balance zu unterstützen, kann es daher sein, im Urlaub keine Mails zu checken. Nach einiger Zeit zeigt sich oft schnell, dass Körper und Geist von solchen „Kleinigkeiten“ tatsächlich profitieren können.

Es hat sich gezeigt, dass es viele Arbeitnehmer durchaus zu schätzen wissen, wenn sie von Zuhause aus in einem gewohnten Umfeld arbeiten können und gleichzeitig das Vertrauen ihrer Vorgesetzten genießen, dass die entsprechenden Arbeiten weiter und in gewohnter Qualität ausgeführt werden.

Zudem setzen mittlerweile immer mehr Arbeitgeber auf ein weiteres „Detail“, dass eine angestrebte Work Life Balance auf ein neues Level heben kann: das Zeitwertkonto. Das Prinzip des Zeitwertkontos ist schnell erklärt und beweist, wie einfach es sein kann, Freizeit und finanzielle Flexibilität miteinander zu verbinden.

Ein Beispiel?

Für viele Arbeitnehmer stellt eine Auszeit von einem Jahr, in dem es beispielsweise möglich ist, sich um die Familie zu kümmern oder die Welt zu bereisen, den Inbegriff einer perfekten Work Life Balance dar. Und genau dieser Traum kann mit dem Zeitwertkonto verwirklicht werden. Gehaltsbestandteile, in deren Zusammenhang Arbeitnehmer entscheiden, sie sich nicht auszahlen zu lassen, werden auf dem betreffenden Zeitwertkonto angespart und können dann zu einem späteren Zeitpunkt – im Rahmen einer längeren Auszeit – als „Gehalt“ ausgezahlt werden.

Wer sich als Unternehmen dementsprechend vorgenommen hat, die Work Life Balance seiner Mitarbeiter zu unterstützen, jedoch noch nicht genau weiß, wie im Detail vorgegangen werden sollte, sollte sich mit Hinblick auf die Einrichtung von Zeitwertkonten beraten lassen. Die Mitarbeiter der Foresight GmbH helfen Ihnen hier gern weiter.

Im ersten Schritt ist es dementsprechend wichtig, überhaupt zu erkennen, dass die Balance aus den Fugen geraten ist. Danach ist es an der Zeit, dem Problem ein wenig genauer auf die Spur zu gehen. Fragen wie „Welche Aspekte meines Berufsleben stressen mich besonders?“, „Seit wann fällt es mir schwer, Job und Privatleben zu trennen?“ und „Inwieweit ist mein Arbeitgeber an meiner nicht-vorhandenen Work Life Balance beteiligt?“ können in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielen.

Vielen Arbeitnehmern hilft es, hier eine Art Plan zu erstellen und Probleme und Lösungsansätze zu notieren. Wie dieser Plan genau aussieht, ist sehr individuell. Wer sich beispielsweise auch nach Feierabend dabei erwischt, dass er berufliche Mails checkt, sollte sich genau das bewusst verbieten (und gegebenenfalls auch seinen Chef bitten, nicht außerhalb der Arbeitszeiten Kontakt aufzunehmen). Wer bemerkt, dass sich seine Gedanken immer auch noch nach Feierabend um die Arbeit kreisen, sollte sich feste Zeitfenster einrichten, in denen es „erlaubt“ ist, über Projekte und Co. nachzudenken.

Die Basis für eine gesunde Work Life Balance ist dementsprechend bis zu einem gewissen Grad auch Selbstdisziplin und der Vorsatz, Freizeit überhaupt erst zu „erlauben“.

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