Familienzeiten mit finanziellem Ausgleich, aber wie?
Obwohl wir ihn beherrschen, den Spagat zwischen Beruf und Familie sind wir keine Akrobaten.
Bei einer intakten Familie ist es fast kein Kunststück, sich zu unterstützen, da läuft das Rad aus Hilfestellung und -organisation rund.
Durch unsere Mitarbeiterberatungen erfahren wir oft von Schicksalsschlägen. Eine Breitseite des Schicksals, mit der man von jetzt auf gleich klarkommen muss, um Krankheiten gemeinsam durchzustehen oder Verluste aufzuarbeiten.
Auch wenn es altmodisch klingt, treffen Sie eine Vorsorge, damit in dieser anspruchsvollen Zeit Sie sich auch leisten können, sich eben diese zu nehmen. Bei Familienzeiten geht es nicht um Kinder allein, oft hat man Not, weil ein naher Angehöriger Hilfe benötigt oder eine Unterstützung organisiert werden muss.
Die Frauenquote und der Konkurrenzdruck zwingen gerade Frauen zu Entscheidungen, die sie vielfach vor die Wahl stellen zwischen Familie und Beruf. Und Hand aufs Herz, die meisten
Familienzeiten werden immer noch von Frauen in Betracht gezogen, sobald es um die Pflege von Angehörigen geht.
Hier würde ein Arbeitszeitkonto helfen, die finanzielle Unterstützung über den gesamten Zeitraum zu gewährleisten, wogegen die gesetzliche Lohnfortzahlung nur die ersten sechs Wochen absichert.
Machen Sie sich Gedanken zur Vorsorge, sie ist alles andere als eine altmodische Manie.